Im Rahmen der bundesweiten Klimaschutzmaßnahmen hat die Bundesregierung beschlossen, die Nutzung fossiler Energien schrittweise zu beenden. Ziel ist es, bis spätestens 2045 vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. Gesetzliche Grundlagen hierfür sind unter anderem das Klimaschutzgesetz, das Gebäudeenergiegesetz, die CO₂-Abgabe sowie das neue Wärmeplanungsgesetz. Letzteres verpflichtet alle Kommunen in Deutschland, bis zum 30. Juni 2028 einen kommunalen Wärmeplan zu erstellen.

Die Gemeinde Burgberg arbeitet dabei eng mit den weiteren Mitgliedskommunen des ILE Alpsee-Grünten zusammen – dazu gehören die Städte Sonthofen und Immenstadt sowie die Gemeinden Blaichach und Rettenberg. Die federführende Stadt Sonthofen hat die energielenker projects GmbH mit der Erstellung des gemeinsamen Wärmeplans beauftragt. Der Projektstart erfolgte am 1. April 2025, der Abschluss ist für Ende April 2026 geplant.

Ziel der kommunalen Wärmeplanung ist es, die aktuelle Versorgungssituation zu analysieren, Potenziale für erneuerbare Energien und Abwärmenutzung zu identifizieren, ein zukunftsfähiges Versorgungskonzept zu entwickeln und Maßnahmen zur Umsetzung der Wärmewende zu erarbeiten. Dabei wird das gesamte Gemeindegebiet in voraussichtliche Wärmeversorgungsgebiete unterteilt.

Umfrage gestartet – Ihre Rückmeldung zählt!
Im Zuge dieses Projekts wurden aktuell Informationsschreiben samt QR-Cod mit Link zum Fragebogen an die Haushalte in Burgberg versendet. Ihre Rückmeldungen sind ein wichtiger Bestandteil der Planung und sollte bis 15. Mai 2025 zurückgesendet werden – bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um an der Umfrage teilzunehmen.
Sollten Sie kein Schreiben erhalten haben oder Fragen zur Umfrage bzw. zur Wärmeplanung haben, wenden Sie sich gerne an das

Bauamt der Gemeinde Burgberg 

Telefon:  08321 / 6722-0

E-Mail: bauamt@burgberg.de